Rehfelde



Wer nach Rehfelde kommt, wird zunächst kaum einen Hinweis auf die lange Geschichte des Ortes finden. Erst nach der Ankunft in Rehfelde-Dorf ändert sich das. Hier steht die altehrwürdige Kirche, die 1499 einen Turm erhielt und im 18. Jahrhundert mit einem prunkvollen Altar und Kanzel ausgestattet wurde. Der Ort ist sicher älter, aber 1247 wurde er erstmals in einer Urkunde  erwähnt. "Revelde" wie es damals genannt wurde, gehörte rund 300 Jahre zum Besitz des Klosters Zinna. 

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Berlin-Küstrin 1867 erhielt Rehfelde Anschluß an den "Rest der Welt". Ein entscheidender Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung. Um den Bahnhof siedelten sich die ersten Bauern an. Eine zweite Schmiede, Wirtschaften, Gasthäuser und eine Post wurden gebaut. 

Während vor 10 Jahren hier ca. 2150 Einwohner lebten, stieg die Zahl 2001 auf 3450 Bewohner. Somit ist Rehfelde schon längst die einwohnerstärkste Gemeinde des Amtes Märkische Schweiz geworden.

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Jürgen Wenzel - MALEREI • AIRBRUSH • GRAFIK